Angelbestimmungen in Italien auf einen Blick

Was bei Angeln in Italien unbedingt beachtet werden sollte

Eine Studie unter europäischen Anglern zeigt, dass Italien zu den drei beliebtesten Destinationen außerhalb des eigenen Landes für Fischereiurlaube zählt, Tendenz stark steigend. Der abwechslungsreiche Mittelmeerraum zwischen weitem Küstenstreifen und malerischen Flüssen kann aber natürlich nicht ohne Weiteres befischt werden. Die Angelbestimmungen für Italien wollen unbedingt befolgt werden, und hier sind die wichtigsten auf einen Blick.


Der Angelschein

Im Prinzip gibt es eine einzige Regel, die für einen Angelurlaub in Italien essentiell und allgemeingültig ist: ein Angelschein muss her. Zwar muss keine Prüfung für diesen abgelegt werden, ohne Schein ist das Fischen jedoch verboten. Gewöhnlich lässt sich der Angelschein in Hotels, Trafiken, Tankstellen, Sport- und Fachgeschäften erwerben. Hierfür werden nur ein Personalausweis und auf dem Postamt erhältliche Steuermarken benötigt. Zusätzlich ist eine Ausstellungsgebühr zu errichten, die bei Touristen in etwa € 25,- für drei Monate beträgt.

Regionale Unterschiede

Wie auch in anderen Ländern können die Bestimmungen von Region zu Region stark variieren, zudem verlangen manche Gewässer eigene Sondergenehmigungen. Erkundigen Sie sich daher am besten beim Campingplatz bzw. Feriendorf Ihrer Wahl vorab, am besten im Rahmen Ihrer Buchung. Dort erhalten Sie außerdem weitere Informationen, wie Sie die Behördengänge für Ihren Angelschein so knapp wie möglich halten, und bekommen viele weitere Tipps zu den besten Fischereigewässern in der Umgebung.

Die Angelbestimmungen in Italien sind, abgesehen vom Erwerb des Angelscheins, in der Regel angenehm unbürokratisch und recht unkompliziert gehalten. So steht einem Urlaub im Zeichen erbaulicher Fischerei-Ausflüge zwischen Meer, Seen und Fluss-Deltas nichts mehr im Wege!